Seit vielen Jahren arbeiten wir erfolgreich mit den Streetworkern der Caritas Aachen zusammen, die unsere Parkhäuser regelmäßig aufsuchen, um den hilfsbedürftigen Menschen, die hier Unterschlupf suchen, Alternativen zu bieten.

Alternativen, die sie an das gut funktionierende Hilfesystem in Aachen anbinden.
Dies geschieht in erster Linie über die niedrigschwelligen Angebote Café Plattform, Troddwar und Querbeet.

Illustriertes Browserfenster mit Café Plattform Webseite
Illustriertes Browserfenster mit Troddwar Webseite
Illustriertes Browserfenster mit Querbeet Webseite
Simon Papayianni Illustration

„Wir wissen von den Experten der Caritas, dass diese Hilfen für die meisten wohnungslosen Menschen eine gelungene Perspektive für ein Leben in Eigenständigkeit bieten.

Daher unterstützen wir die Caritas. Nicht nur finanziell, sondern auch in einem gut kooperierenden Team von Streetworkern und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Simon Papayianni,
technischer Geschäftsführer bei der APAG

Wer obdachsuchenden Menschen Perspektiven schenken möchte, kann dies nun sehr einfach über unseren Spendenautomaten tun:

  • Spende einwerfen und Beleg entnehmen.
  • Wir leiten die Beträge zu 100 % an die Caritas weiter.

Gerne können Sie die Arbeit der Caritas mit Ihrer Spende auch online unterstützen!

Herzlichen Dank für Ihr Engagement!

Caritas Logo

Und darum lohnt es sich!

Karl S. war seit Jahren so schwer alkoholerkrankt, dass er sehr stark durch Kontrollverluste, Orientierungslosigkeit und starker Verwahrlosung auffiel.

Als die Streetworker ihn im untersten Deck eines Parkhauses auffanden, lag er eingenässt und tief schlafend in einer warmen Ecke eines Parkplatzes.

Mit viel Geduld weckten ihn die Caritas-Mitarbeiter behutsam auf und motivierten ihn, sie ins Café Plattform zu begleiten. Dort erhielt er saubere Kleidung und eine warme Mahlzeit.

Ein Obdachloser hockt auf dem Boden
Perspektive
Streetworker unterhält sich mit einem Obdachlosen

Vier Wochen wiederholte sich diese Prozedur. Die Streetworker gingen gemeinsam mit Karl S. ins Café Plattform, dieser kehrte wieder ins Parkhaus zurück.

Durch diese regelmäßigen „Spaziergänge“ entstand eine Beziehung. Bei dem sehr intelligenten Mann löste sich die anfängliche taktische Verschwiegenheit und es entstanden Gespräche über Familie, Herkunft, Gott und die Welt.

Karl S. fasste Vertrauen und entschloss sich, in der Notschlafstelle des Café Plattform zu übernachten. Hier erhielt er auch medizinische Hilfe.

Durch professionelle Beratung wurde er in ein Krankenhaus überwiesen und danach in eine Resozialisierungseinrichtung vermittelt.

Inzwischen wohnt er – begleitet durch das Hilfeangebot „Betreutes Wohnen“ – in einer eigenen Wohnung.

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